Aciclovir Tabletten
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Kurz über Aciclovir Tabletten
Von g2hp-Redaktion. Dieser Artikel wurde nach medizinischen Standards geschrieben und spiegelt den aktuellen, medizinischen Wissensstand wider. Alle Informationen sind sorgfältig recherchiert und am Ende des Artikels mit Quellen belegt.
Was ist Aciclovir?
Aciclovir kann als Creme und als Tablette verabreicht werden. Das Medikament wird vom Hersteller actavis entwickelt und vertrieben. Die Tabletten sind in verschiedenen Wirkstärken und Packungsgrößen erhältlich.
Der Arzt entscheidet abhängig von der Behandlung, welche Wirkstärke für die Therapie des Patienten angemessen ist. Häufig zur Anwendung kommen Tabletten mit einer Wirkstärke von 200 mg, 400 mg und 800 mg.
Der Wirkstoff hat den gleichen Namen wie das Medikament selbst: Aciclovir. Viren werden abgetötet, angesichts dessen wird der Wirkstoff der Gruppe der Virostatika zugeordnet. Eine alternative Bezeichnung ist antivirales Medikament.
Betrachtet man die chemische Zusammensetzung des Wirkstoffes, handelt es sich um ein sogenanntes Derivat, das als Bestandteil der Nukleinbase Guanin bekannt ist. Es handelt sich um ein Element, das in der menschlichen DNA und in der RNA nachgewiesen werden kann.
Beim Aciclovir handelt es sich um ein etabliertes und vielfach erprobtes Medikament, das bereits im Jahre 1974 von einem britischen Pharmaunternehmen entwickelt wurde. Die Erteilung des Patents erfolgte im Jahre 1979, die erste Auslieferung durch den Hersteller an die Apotheken im Jahre 1982.
Seitdem ist der Wirkstoff ununterbrochen auf dem Markt und gilt als eine der Standardbehandlungen für Erkrankungen, die durch das Herpesvirus ausgelöst werden.
Wofür werden Aciclovir Tabletten verwendet?
Viele Menschen tragen das Herpesvirus in sich. Ist es durch die Übertragung einmal in den Körper gelangt, verschwindet es nicht mehr, es bleibt dort ein Leben lang. Dies bedeutet aber nicht, dass das Virus ständig Infektionen auslöst. Doch ist das Immunsystem gestört oder erfolgt eine unmittelbare Übertragung, können unangenehme Symptome auftreten.
Aciclovir ist in der Lage, die Aktivität des Virus zu hemmen. Der Arzt verschreibt die Tabletten, wenn bei dem Patienten eindeutige Krankheitssymptome vorliegen. Die Stärke der Tabletten ist von der Ausprägung der Erkrankung abhängig.
Mit der Einnahme der Tabletten gelangt der Wirkstoff Aciclovir in den Körper und kann sich dort verbreiten. Das Virus kann sich nicht weiter vermehren, es wird durch die antivirale Hemmung des Wirkstoffes abgetötet. In der Folge klingen die Symptome rasch ab.
Im Kontext mit der Behandlung ist es wichtig zu wissen, dass die vorgeschriebene Einnahmezeit unbedingt eingehalten werden muss.
Auch wenn sich die Symptome bessern oder wenn sie verschwunden sind, kann das Virus noch aktiv sein und einen neuen Krankheitsschub auslösen. Aus diesem Grund sollten Patienten nicht eigenmächtig von der Vorschrift zur Einnahme abweichen.
Wie wirkt Aciclovir?
Der Wirkstoff Aciclovir wird in der medizinischen Fachsprache als Antimetabolit bezeichnet. Er ist in der Lage, den Stoffwechsel der Zellen zu hemmen. In der Folge sind die Zellen nicht mehr in der Lage, ihre Aktivität fortzusetzen und sich zu vermehren. Sie sterben ab, die Symptome der Erkrankung gehen zurück oder verschwinden nach einer kurzen Zeit ganz.
Das Besondere an der Wirkungsweise von Aciclovir liegt darin, dass der Wirkstoff die gesunden Zellen nicht angreift. Die infizierten Zellen können eliminiert und gezielt vernichtet werden. Dies hat zwei entscheidende Vorteile: Gesunde Zellen werden durch den Einsatz des Medikaments nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Der Angriff des Wirkstoffes konzentriert sich nur auf die Zellen, die die Erkrankung auslösen. Damit geht der zweite Vorteil einher, denn die Nebenwirkungen sind nicht so stark wie bei Medikamenten, die auch gesunde Zellen angreifen.
Das Herpesvirus benötigt für die eigene Vervielfältigung im Körper ein Enzym. Aciclovir ist in der Lage, dieses Enzym zu hemmen. Somit kann eine Replikation nicht mehr stattfinden. Die Aktivität des Virus wird eingestellt, die Symptome gehen zurück, die Erkrankung kann ausheilen.
Dosierung und Anwendung: Wie werden Aciclovir Tabletten eingenommen?
Die Dosierungsempfehlung wird vom Arzt entsprechend der Erkrankung und der Ausprägung der Symptome vorgenommen. Auch das Alter des Patienten spielt eine Rolle. Grundsätzlich ist es möglich, Aciclovir ab einem Alter von zwei Jahren zu verschreiben.
Die Einnahme erfolgt bis zu fünfmal täglich, der Behandlungszyklus erfolgt in einem Zeitraum von fünf bis sieben Tagen. Die Tabletten sollten vorzugsweise mit Wasser oder Tee eingenommen werden. Ausreichend Flüssigkeit ist erforderlich, um das Auflösen der Tablette und damit die Entfaltung des Wirkstoffes zu beschleunigen.
Es gibt keine besonderen Vorgaben bezüglich der Uhrzeit oder der Einnahme von Mahlzeiten im Zusammenhang mit der Tablettenzufuhr. Es ist jedoch empfehlenswert, Aciclovir nicht auf nüchternen Magen, sondern im Zusammenhang mit einer Mahlzeit einzunehmen. Zumindest sollte für die Einnahme ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung stehen.
Einige Ärzte empfehlen eine konsequente Einnahme von Aciclovir in einem Abstand von vier Stunden, mit einer längeren Pause in der Nacht. Die Einhaltung der Vorgabe ist vor allem bei starker Ausprägung der Krankheitssymptome empfehlenswert.
Welche Nebenwirkungen kann Aciclovir haben?
Grundsätzlich ist Aciclovir gut verträglich. Bei einigen Patienten kommt es vor allem zu Beginn der Einnahme zu Nebenwirkungen. Diese sind in vielen Fällen auf die recht hohe Dosierung des Medikaments zurückzuführen. Es gilt dennoch die Empfehlung, die Dosierung einzuhalten und nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt zu verändern oder abzusetzen.
Patienten berichten häufig von Magen-Darm-Beschwerden durch die Einnahme von Aciclovir. Dabei gilt es zu beachten, dass die Häufigkeit von Nebenwirkungen sehr unterschiedlich definiert ist. Oftmals handelt es sich nur um einen von einhundert oder eintausend Patienten, die Nebenwirkungen verspüren. Somit sollten die möglichen Nebenwirkungen nicht von der Einnahme des Medikaments abhalten.
Die Magen-Darm-Beschwerden können sich Form von Übelkeit, Durchfall oder Bauchschmerzen äußern. Auch ein unangenehmes Völlegefühl kann auftreten. Hilfreich ist es bei diesen Beschwerden, die Tabletten zusammen mit einer leichten Mahlzeit einzunehmen.
Müdigkeit und Kopfschmerzen sind weitere Symptome, die durch die Einnahme von Aciclovir auftreten können.
Sollte das Virus im Sommer oder bei einem klaren Himmel mit direkter Sonneneinstrahlung im Winter auftreten, kann es durch die Einwirkung der UV-Strahlung zu Hautirritationen kommen. Diese Nebenwirkung betrifft überwiegend Patienten mit einer hellen, empfindlichen Haut.
Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Bei der Betrachtung von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ist es wichtig zu wissen, dass die Einnahmeform entscheidend ist. So fallen im Kontext der Einnahme von Aciclovir Wechselwirkungen nahezu ausschließlich bei der Einnahme in Tablettenform auf. Bei der äußeren Salbenanwendung konnten die Wechselwirkungen bislang nicht beobachtet werden.
In Bezug auf die Wirkungsweise von Aciclovir ist Vorsicht geboten, wenn der Arzt gleichzeitig das Magenmittel Cimetidin verordnet hat. In diesem Fall kann es zu einer ungewollten Ausscheidung von Aciclovir kommen. In der Folge ist die Wirkung gehemmt oder sie bleibt ganz aus. Gleiches wird im Zusammenhang mit dem Gichtmittel Probenecid beobachtet.
Ähnlich wie bei den Nebenwirkungen treten Wechselwirkungen nicht bei jedem Patienten auf. Um eine reduzierte Wirkungsweise zu verhindern, schließen Ärzte in der Regel eine gleichzeitige Verschreibung der Mittel aus.
Beim Auftreten eines Genitalherpes ist es empfehlenswert, den Arzt auf die Einnahme anderer Medikamente hinzuweisen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist oder das Medikament in einer Onlinepraxis bezogen wird. Auf diese Weise ist es möglich, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten von vornherein auszuschließen.
Kontraindikationen: Wann dürfen Aciclovir Tabletten nicht eingenommen werden
Kontraindikationen sollten sehr streng eingehalten werden, denn sie können im schlimmsten Falle dazu führen, dass das Medikament anstelle eines Nutzens einen Schaden im Körper anrichtet. Da Aciclovir ein Medikament mit einer ausgezeichneten Verträglichkeit ist, gibt es nur wenige Kontraindikationen.
Die Einnahme von Aciclovir in Form von Tabletten ist während der Schwangerschaft nicht gestattet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Wirkstoff, wenn er als Tablette in den Körper gelangt, dem ungeborenen Kind schaden könnte. Die äußere Anwendung in Form einer Salbe ist während der Schwangerschaft unbedenklich.
Wenn eine Funktionsstörung der Nieren vorliegt, sollte das Medikament nur nach einer strengen Indikation vom Arzt verschrieben werden. In diesem Fall ist während der Einnahme von Aciclovir eine strenge Kontrolle erforderlich.
Es liegen keine Hinweise vor, dass Aciclovir die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt oder dass während der Einnahme des Medikaments ein Problem bei der Bedienung von Maschinen vorliegen könnte. Somit kann eine entsprechende Berufstätigkeit während der Einnahme von Aciclovir fortgesetzt werden.
Warum sind Aciclovir Tabletten verschreibungspflichtig?
Die Einnahme von Aciclovir Tabletten sollte nicht eigenmächtig erfolgen. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der gezielt in den Stoffwechsel der Zellen eingreift. Insofern muss eine Indikation vorliegen. Und diese muss der Arzt stellen.
Darüber hinaus gibt es einige Kontraindikationen, die eine Einnahme von Aciclovir nicht möglich machen. So ist es notwendig, Patientinnen darüber aufzuklären, dass die Einnahme des Medikaments während der Schwangerschaft nicht möglich ist. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist eine strenge Überwachung erforderlich.
Bei einem Genitalherpes handelt es sich zudem um eine Erkrankung, die ein Arzt diagnostizieren und begleiten sollte. Die Einnahme der Medikamente zur Heilung dieser Erkrankung darf nicht eigenmächtig erfolgen.
Risiken und Gefahren Aciclovir Tabletten ohne Rezept im Internet zu kaufen
In der Theorie besteht die Möglichkeit, Aciclovir Tabletten ohne das Vorhandensein eines Rezepts im Internet zu erwerben. Dies geht beispielsweise bei einem Bezug über Apotheken, die im Ausland ansässig sind und nicht den Vorschriften Deutschlands oder der EU unterliegen.
Eine eigenmächtige Einnahme von Aciclovir Tabletten ist keinesfalls empfehlenswert. Es braucht eine Indikation und es besteht die Gefahr von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Zudem hat Aciclovir nur einen kleinen Anwendungsbereich.
Es handelt sich nicht um ein Medikament, das eine breite Wirkungsweise gegen verschiedene Erkrankungen anbietet. Somit ist das Risiko einer falschen Anwendung beim Kauf ohne Rezept groß.
Warum kann ich Aciclovir Tabletten mit Online-Rezept kaufen?
Die Ausstellung eines Online-Rezepts durch einen Arzt, der unter anderem im Internet praktiziert, ist seit einigen Jahren in Deutschland erlaubt. Der Patient bekommt das Medikament nur dann, wenn eine Indikation vorliegt. Ist dies der Fall, stellt der Online-Arzt ein Rezept aus. Somit sind alle Voraussetzungen für die legale Verschreibung des Medikaments erfüllt.
Vor der Ausstellung des Rezepts stellt ein Online-Arzt die Diagnose und legt die Dosierung fest. Der Patient bekommt somit eine gleichwertige Betreuung wie durch seinen Hausarzt.
Aciclovir Tabletten mit Online-Rezept bestellen: Wie funktioniert Dokteronline.com?
Patienten können sich bei Verdacht auf einen Genitalherpes an eine Online-Praxis wenden. Sie füllen im ersten Schritt einen Fragebogen aus. Die Angabe der Symptome, der Dauer der Erkrankung, aber auch Informationen über andere Erkrankungen fließen in die Beurteilung der Therapie ein.
Hat sich der Arzt von der Notwendigkeit der Gabe von Aciclovir überzeugt, stellt er ein Online-Rezept aus. Dieses kann sofort nach der digitalen Übermittlung in der Online-Apotheke eingelöst werden. Es erfolgt die Einreichung des Rezepts über den individuellen Account. Nach der Prüfung wird das Rezept freigegeben.
Der Versand des Medikaments erfolgt frei Haus. Die Begleichung der Rezeptgebühr kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Zur Auswahl stehen unter anderem die Zahlung via Kreditkarte, Giropay oder Sofortüberweisung.
Die Überprüfung der Anfrage durch einen Arzt erfolgt binnen 24 Stunden. Nach der Einreichung des Rezepts und der Bezahlung dauert es ein bis drei Werktage, bis das Medikament beim Patienten eingetroffen ist. Bei vorrätigen Medikamenten ist eine Expresslieferung binnen 24 Stunden möglich.
Dieser Inhalt wurde zuletzt am 02.05.2022 geändert und überprüft.
Medizinisch geprüft von:
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von g2hp.net. Das Portal g2hp.net informiert unabhängig und zuverlässig über Medikamente und Gesundheit. Die hier angebotenen Inhalte sind von fachkundigen Redakteuren sorgfältig recherchiert worden.
Quelleninformationen:
- Fachinformation: Aciclovir-ratiopharm® 200 mg/400 mg/800 mg Tabletten. ratiopharm GmbH. URL: ratiopharm.de
- G. Elion, T. A. Furman, J. A. Fyfe, P. de Miranda, L. Beauchamp, H. J. Schaeffer: Selectivity of action of an anti-herpetic agent, 9-(2-Hydroxyethoxymethyl) guanine. In: Proc. Nat. Acad. Sci. Band 74, 1977, S. 5716–5720.
- Finger weg vom Herpes. Deutscher Apotheker Verlag Dr. Roland Schmiedel GmbH & Co. KG. URL: deutsche-apotheker-zeitung.de
- Herpes zoster: Gefahr aus den Ganglien. Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. URL: pharmazeutische-zeitung.de
- J. C. Pottage, H. A. Kessler: Herpes simplex virus resistance to acyclovir: clinical relevance. In: Infectious agents and disease. Band 4, Nummer 3, September 1995, S. 115–124.
WICHTIG: Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.
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