Metformin
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Kurz über Metformin
Von g2hp-Redaktion. Dieser Artikel wurde nach medizinischen Standards geschrieben und spiegelt den aktuellen, medizinischen Wissensstand wider. Alle Informationen sind sorgfältig recherchiert und am Ende des Artikels mit Quellen belegt.
Was ist Metformin?
Der Wirkstoff Metformin gehört zur allgemeinen Gruppe der Biguanide, den Patienten einnehmen, die unter der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Typ 2 – einer Stoffwechselstörung der Kohlenhydrate – ohne Insulinabhängigkeit leiden.
Metformin wird bei moderatem sowie starkem Übergewicht eingesetzt, dient der Senkung des Blutzuckerspiegels und verringert laut Studien sogar das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Metformin gilt gemeinhin als gut verträgliches Medikament, kann aber zu Beginn der Einnahme Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Ist der Körper nach einiger Zeit gut auf den Arzneiwirkstoff eingestellt, regulieren sich diese Beschwerden meist von selbst.
Grundsätzlich wird das Medikament dann verschrieben, wenn eine Reduktion des Blutzuckerspiegels durch eine entsprechende Anpassung der Ernährung oder ausreichend Bewegung nicht erreicht werden kann.
Wofür wird das Medikament Metformin verwendet?
Bei Diabetes mellitus leidet der Erkrankte an einem Mangel an Insulin, der unbehandelt zu einer dauerhaften Überzuckerung des Körpers führt und in Schlaganfällen, Nierenschäden und sogar dem Verlust der Sehkraft resultieren kann.
Insulin ist ein in der Bauchspeicheldrüse gebildetes Hormon, das bei gesunden Menschen auf natürliche Weise gebildet wird, um den Stoffwechsel, vor allem den von Kohlenhydraten, zu regulieren. Es senkt den Anteil von Glucose im Blut, indem es den körpereigenen Zellen – hauptsächlich Muskel- und Leberzellen – in kurzer Zeit die Aufnahme einer hohen Konzentration an Glucose ermöglicht.
Die Zellen wandeln die aufgenommene Glucose in Energie um, wodurch der Anteil von Zucker im Blutkreislauf sinkt und auf ein moderates Level gebracht wird.
Wie wirkt Metformin?
Der Blutzuckersenker Metformin hat eine Vielzahl von positiven Effekten auf den Körper. Isst man eine ausgewogene Mahlzeit, in der ein hoher Anteil an Kohlenhydraten enthalten ist, wird der in der Nahrung enthaltene Zucker durch die Verdauung im Darm in seine Grundeinheit Glucose zerlegt.
Die Bauchspeicheldrüse schüttet daraufhin automatisch das Proteohormon Insulin aus, das dafür sorgt, dass die Glucose durch das Blut zu den Leber- und Muskelzellen gelangt und dort für die Energiegewinnung bereitsteht.
Die wichtige Insulinbildung und -ausschüttung ist bei Diabetikern jedoch gestört, weshalb es in der Folge zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel kommt, der ohne (genügend) Insulin nicht reguliert werden kann.
Hier kommt das Metformin ins Spiel: Es hemmt die Neubildung von Glucose in der Leber und verzögert zudem die Aufnahme der Zucker-Grundeinheit vom Darm in den Blutkreislauf, sodass der Blutzuckerspiegel nach der Nahrungsaufnahme langsamer und weniger ansteigt.
Metformin wirkt sich außerdem positiv auf den Stoffwechsel von Fetten aus, weshalb er häufig Präadipositas (moderatem Übergewicht) und Adipositas (krankhaftem Übergewicht) verschrieben wird.
Dosierung und Anwendung: Wie wird Metformin eingenommen?
Metformin wird in Tablettenform mit Wirkstärken von 500 mg, 850 mg oder 1000 mg verschrieben und nach oraler Einnahme zu circa 60 Prozent vom Körper resorbiert. Da der Wirkstoff im Körper nicht verstoffwechselt wird, ist er nach ungefähr sechs bis sieben Stunden zur Hälfte über die Niere ausgeschieden.
Die Tabletten sollten je nach Verschreibung zwei- bis dreimal täglich jeweils zu oder direkt nach einer Mahlzeit und mit ausreichend Flüssigkeit – empfohlen wird Wasser – eingenommen und unzerkaut geschluckt werden, um Magen-Darm-Beschwerden vorzubeugen.
Nach zehn bis 14 Tagen wird die Dosierung üblicherweise erneut vom behandelnden Arzt bewertet und die Metformin-Dosis bei Bedarf nach oben oder unten angepasst. Eine Erhöhung der Dosis geschieht vor allem dann, wenn der Blutzuckerspiegel noch immer zu hoch ist. Eine maximale Verabreichung von dreimal 1000 mg täglich – also einer Tagesdosis von 3000 mg – sollte jedoch nicht überschritten werden.
Reicht dies nicht aus, um den Blutzuckerspiegel nach Einstellung ausreichend und dauerhaft zu senken, oder bestehen weitere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder der Nieren, kann Metformin außerdem mit anderen Blutzuckersenkenden Medikamenten kombiniert werden.
In Deutschland steht Metformin auch in flüssiger Darreichungsform zur Verfügung oder kann in seltenen Fällen mit Insulin kombiniert werden.
Welche Nebenwirkungen kann Metformin haben?
Metformin gilt gemeinhin als gut bis sehr gut verträgliches Medikament. Wie bei allen Arzneimitteln kann es jedoch auch bei der Einnahme von Metformin zu Nebenwirkungen kommen.
Die meisten dieser Begleiterscheinungen treten vermehrt bei beginnender Einnahme und der Einstellung der Medikamentendosis auf und regulieren sich nach zehn bis 14 Tagen selbständig.
Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen – bei mehr als einem von zehn Patienten – gehören Beschwerden des Magen-Darm-Traktes:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
Wie bereits erwähnt, können diese Beschwerden vor allem zur Anfangszeit auftreten und sich durch die Einnahme in Kombination mit Mahlzeiten verbessern.
Zu den häufigen Nebenwirkungen – bei jedem zehnten bis hundertsten Patienten – gehört:
- Geschmacksstörungen oder -veränderung, z. B. metallischer Geschmack im Mund
Die veränderte Wahrnehmung von Geschmack hat keinen hohen Krankheitswert, kann jedoch im Alltag als störend empfunden werden.
Zu den seltenen bis sehr seltenen Nebenwirkungen – bei weniger als einem von zehntausend Patienten – gehört:
- Laktatazidose
Bei einer Laktatazidose handelt es sich um eine Übersäuerung des Körpers, indem ein zu hoher Anteil an Milchsäure im Blut vorhanden ist. Milchsäure gehört zu den Hydroxycarbonsäuren und ist ein Nebenprodukt, das bei der Verstoffwechslung von Kohlenhydraten – genauer gesagt beim Abbau von Zucker – entsteht.
Mögliche Symptome einer Laktatazidose sind Bauch- und Muskelschmerzen, allgemeines Unwohlsein, eine zu niedriger Körpertemperatur und Atembeschwerden. Unbehandelt kann eine Laktatazidose zum Tod führen, weshalb bei Auftreten der Symptome in Kombination mit der Einnahme von Metformin umgehend ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
In manchen Fällen kann es bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer Medikamente zu sogenannten Wechselwirkungen kommen, wodurch die Wirkung des einzunehmenden Arzneimittels verstärkt, abgeschwächt oder gar aufgehoben werden kann.
Nicht empfohlen wird daher die zeitgleiche Einnahme von Metformin mit folgenden Wirkstoffen:
- Medikamente, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen, z. B. Kortison
- kreislaufanregende Medikamente, z. B. Sympathomimetika
- harntreibende Medikamente, z. B. Schleifendiuretika
Kontraindikationen: Wann darf Metformin nicht eingenommen werden?
Unter einer Kontraindikation versteht man einen Zustand oder ein Kriterium, das die Einnahme eines bestimmten Medikaments ausschließt oder verbietet.
Diese kann entweder schon vor Beginn der Einnahme vorliegen, infolgedessen eine andere Methode oder Behandlung gefunden werden muss, oder kann während bereits erfolgender Einnahme auftreten.
In diesem Fall sollt die Behandlung umgehend gestoppt werden. Ignoriert man eine absolute (zwingendes Verbot einer Behandlung durch vorliegende Gegenanzeige) oder relative (Behandlung bei vorliegender Gegenanzeige nur nach strenger Abwägung der Risiken) Kontraindikation, kann dies zu massiven Schädigungen des Patienten führen.
Die Einnahme von Metformin ist nicht für jeden geeignet. Zu den Kontraindikationen dieses Wirkstoffs gehören folgende:
- übermäßige Empfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metformin
- diabetisches Koma
- Leber-, Atmungs- oder Niereninsuffizienz
- Alkoholismus
- Laktatazidose
- Herzinsuffizienz
- kürzlich erlittener Herzinfarkt
Auch einige Tage vor einem größeren, chirurgischen Eingriff oder bei Röntgenuntersuchungen mit der Gabe von Kontrastmitteln sollte die Einnahme von Metformin unterbrochen werden.
Warum ist Metformin verschreibungspflichtig?
In Deutschland, sowie der gesamten EU, besteht für Metformin und alle Präparate, die diesen Wirkstoff enthalten, eine Rezeptpflicht. Man kann das Medikament also nicht ohne vorherige Vorstellung und eine entsprechende Verschreibung des behandelnden Arztes in der Apotheke kaufen.
Dies hat mehrere Gründe: Zum einen soll so vermieden werden, dass Menschen das Medikament einnehmen, ohne sich vorher eingehend mit Neben- und Wechselwirkungen sowie den bekannten Kontraindikationen auseinandergesetzt zu haben und diese, falls nötig, mit einem Arzt durchgesprochen zu haben.
Weiterhin soll so vermieden werden, dass Metformin für andere, nicht-medizinische Zwecke genutzt wird, beispielsweise beim Bodybuilding.
Durch seine positiven Auswirkungen auf das Gewicht von Patienten wird Metformin auch ohne eine Diabetes-Erkrankung zur Reduktion des Körpergewichts eingesetzt – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern – was zu Abhängigkeiten und Schädigungen führen kann.
Risiken und Gefahren, Metformin ohne Rezept im Internet zu kaufen
Der Verkauf von Metformin oder Präparaten, die Metformin als Wirkstoff enthalten, ist Apotheken in Deutschland und der gesamten EU nicht erlaubt. Entscheidet man sich dennoch zum Kauf – oftmals bei dubiosen Quellen im Internet – birgt dies mitunter gesundheitliche Risiken.
So können die erworbenen Präparate und Medikamente eine zu niedrige oder zu hohe Dosierung aufweisen, was sich bei der Einnahme als gesundheitsschädigend erweisen kann. Außerdem können gefälschte Arzneimittel noch andere Wirkstoffe enthalten, die oftmals nicht auf der Verpackung oder im Beipackzettel ausgewiesen sind.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Medikamente aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden, wo es andere Vorgaben und Regelungen bei der Herstellung von Medikamenten gibt.
Auch die Produktionsstandards, die in Deutschland und im EU-Ausland streng kontrolliert werden, sind unter Umständen nicht gegeben und können so zu verunreinigten Medikamenten führen.
Warum kann ich Metformin mit Online Rezept kaufen?
Der Vorteil von Dokteronline.com ist das ganzheitliche Erlebnis. Interessierte können sich hier über Arzneimittel, Wirkstoffe und Behandlungen informieren, mittels eines Fragebogens einen Arzt konsultieren und anschließend ein Rezept ausgestellt kriegen, das automatisch an eine Partnerapotheke weitergeleitet und im Anschluss sicher und diskret per Post zugestellt wird.
So ist es möglich, bei Doktoronline.com Metformin oder ein Präparat, das Metformin enthält, zu bestellen, wenn es dem konsultierenden Arzt als geeignete Behandlung des entsprechenden Anliegens erscheint.
Durch das große Netzwerk, das Dokteronline.com im medizinischen Bereich aufgebaut hat, findet sich für jedes Gesundheitsanliegen der richtige Ansprechpartner, dessen Fachwissen in die digitale Dienstleistung von Dokteronline einfließt.
In einigen Fällen werden Verbraucher auch vom Arzt direkt kontaktiert, um ein detailliertes Bild des Gesundheitszustands zu erhalten und eine geeignete Behandlung zusammenzustellen.
Metformin online kaufen: Wie funktioniert der Online-Rezept-Service?
Zu Beginn wählt man auf der Dokteronline-Plattform entweder direkt ein Medikament aus, oder gibt ein Symptom in die Suchleiste ein, woraufhin man detaillierte Informationen zu Wirkstoffen und Medikamenten erhält.
Hat man das gewünschte Arzneimittel gefunden, startet man mit dem Bestellprozess. Die Bestellung schließt man mit dem Ausfüllen persönlicher Angaben sowie eines medizinischen Fragebogens – vor allem bei rezeptpflichtigen Medikamenten – ab.
Im Anschluss werden die angegebenen Daten und Antworten des Fragebogens von einem ausgebildeten Arzt geprüft und bewertet. In Ausnahmefällen kann es sein, dass der Arzt den Besteller direkt kontaktiert, um Unklarheiten zu klären oder Genaueres über den Sachverhalt zu erfahren.
Hat er die Behandlung/das Medikament als geeignet eingestuft oder ein besser geeignetes Arzneimittel gefunden, stellt er ein Online Rezept aus und leitet die Bestellung an eine von vielen Apotheken weiter, mit denen Dokteronline zusammenarbeitet.
Die Zahlungsoptionen bei Dokteronline sind vielfältig:
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Der Versand der Bestellung erfolgt nach Zahlungseingang und wird anschließend nach ein bis drei Werktagen zugestellt.
Dieser Inhalt wurde zuletzt am 26.04.2022 geändert und überprüft.
Medizinisch geprüft von:
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von g2hp.net. Das Portal g2hp.net informiert unabhängig und zuverlässig über Medikamente und Gesundheit. Die hier angebotenen Inhalte sind von fachkundigen Redakteuren sorgfältig recherchiert worden.
Quelleninformationen:
- Metformin: Package Leaflet: Information for the user. emc. URL: medicines.org.uk
- Medikamente gegen Typ-2-Diabetes: Metformin. In: Apoheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: apotheken-umschau.de
- Clinical pharmacokinetics of metformin. Scheen AJ. URL: ncbi.nlm.nih.gov
- Metformin: Current knowledge. Hamid Nasri et al (2014). URL: ncbi.nlm.nih.gov
- Die Substanzgruppe der Biguanide (Metformin). In: Deutsches Diabetes-Zentrum. URL: diabetes-heute.uni-duesseldorf.de
- Diabetesmedikamente. In: Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH). URL: diabetesinformationsdienst-muenchen.de
WICHTIG: Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.
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