Regenon (Tenuate)
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Kurz über Regenon (Tenuate)
Von g2hp-Redaktion. Dieser Artikel wurde nach medizinischen Standards geschrieben und spiegelt den aktuellen, medizinischen Wissensstand wider. Alle Informationen sind sorgfältig recherchiert und am Ende des Artikels mit Quellen belegt.
Was ist Regenon (Tenuate)?
Der Arzneistoff Regenon enthält den Wirkstoff Amfepramon, der zu der Gruppe der Phenetylamine gehört und damit in die Kategorie der Amphetaminderivate fällt.
Bereits Mitte der 1950er Jahre machte die appetitzügelnde Wirkung des Medikaments Schlagzeilen, sodass das Mittel 1957 unter dem Handelsnamen „Regenon“ von den Temmler Werken in Hamburg-Neugraben erstmalig vermarktet wurde.
Die deutsche „Fresswelle“ führte während dieser Jahre nach der durch Armut und Hunger geprägten Nachkriegszeit bei vielen Menschen zu einer krankhaften Gewichtszunahme. Mit dem Wunsch nach der Bekämpfung der Adipositas kam auch der wirtschaftliche Erfolg der Temmler Werke.
In den folgenden Jahrzehnten kam es immer wieder zu Diskussionen mit anderen Herstellern um Patentrechte sowie Zweifel an der Sicherheit des Arzneistoffes. Bis heute vertreibt die Temmler Werke GmbH neben Produzenten wie der Hormosan Pharma GmbH das verschreibungspflichtige Amfepramon unter den Handelsnamen Regenon oder Tenuate.
Wofür wird Regenon (Tenuate) verwendet?
Durch seine appetitmindernde Wirkung ist Regenon in Deutschland diätbegleitend zur Gewichtsreduktion bei adipösen Patient*innen zugelassen und soll laut Herstellerangaben verwendet werden, wenn Maßnahmen wie Diät und Sport allein nicht greifen.
Durch das Schwächen des Hungergefühls falle es Menschen mit ausgeprägtem Übergewicht leichter, eine Hungerkur durchzuhalten.
Des Weiteren steckt hinter einer Adipositas weitaus mehr als nur Körpermasse – Ein krankhaftes Übergewicht kann zu gravierenden Folgeerkrankungen führen:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B Arteriosklerose (Verkalkung der Blutgefäße), koronare Herzkrankheiten, Hypertonie (Bluthochdruck), ischämischer Schlaganfall
- Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes Mellitus II, Gicht
- Erkrankungen anderer Organe wie z.B Fettleber
- männliche Impotenz
- Arthrosen
Um das Risiko dieser Erkrankungen zu vermindern und Patient*innen beim Abnehmen zu unterstützen, wird Regenon als begleitende Therapie nach ärztlicher Anordnung verwendet.
Wie wirkt Regenon (Tenuate)?
Im menschlichen Körper ruft der Arzneistoff Regenon als Sympathomimetikum diverse Veränderungen hervor, die sowohl das Herz-Kreislauf-System als auch das Gehirn betreffen. Das darin enthaltende Amfepramon bindet sich an sogenannte alpha-Rezeptoren.
Es werden die Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin ausgeschüttet, sodass der Sympathikus (Teil des vegetativen Nervensystems) aktiviert wird.
Anders als sein Gegenspieler Parasympathikus versetzt der Sympathikus den Körper in Alarmbereitschaft. Es entsteht eine Art Stresssituation im Gehirn, die als „fight or flight“-Modus bezeichnet wird. Der Organismus ist nun aktiv und auch die Psyche wird stimuliert.
Andere Bedürfnisse, wie zum Beispiel das Hungergefühl, rücken demzufolge in den Hintergrund. Unterdrückt werden neben dem Hungergefühl folgende Bedürfnisse:
- Schlafbedürfnis
- Durstgefühl
- Harnausscheidung
Durch den ausgelösten „fight or flight“-Modus werden außerdem aktiviert bzw. erhöht:
- Konzentration
- Wachheit
- psychische und physische Leistungsfähigkeit
- Blutdruck
- Herzfrequenz
- Durchblutung der Lunge
Dosierung und Anwendung: Wie wird Regenon (Tenuate) eingenommen?
Regenon (Tenuate) ist für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene zugelassen und sollte lediglich begleitend zu einer Diät beziehungsweise Ernährungsumstellung verwendet werden.
Ungefähr eine Stunde vor dem Essen wird eine Kapsel Regenon 25mg (bei anderen Dosierungen kann dies abweichen) mit einer ausreichenden Menge Wasser eingenommen.
Die gesamte Tagesdosis sollte die Anzahl von 3 Weichkapseln nicht überschreiten.
Außerdem ist darauf zu achten, die abendliche Einnahme spätestens vier Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen durchzuführen, da durch die Aktivierung des Sympathikus im vegetativen Nervensystem Schlafstörungen und Nervosität entstehen können.
Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt der Zeitraum der Einnahme dar:
Der Arzneistoff Regenon (Tenuate) ist lediglich für den kurzzeitigen Gebrauch von 4-6 Wochen vorgesehen. Die Zeitspanne sollte insgesamt 12 Wochen in keinem Fall überschreiten.
Falls es zu einer abrupten Unterbrechung der Einnahme kommen sollte, empfiehlt es sich einen Arzt zu kontaktieren, um bestmöglich mit potenziellen Entzugserscheinungen umgehen zu können. Generell sollte das Ausschleichen des Mittels jedoch langsam erfolgen.
Auch im Falle eines ausbleibenden Gewichtsverlustes (nach ca. 3-4 Wochen) sollte ein Arzt kontaktiert werden.
Welche Nebenwirkungen kann Regenon (Tenuate) haben?
Durch die spezielle Wirkungsweise des Medikaments kann es sowohl zu körperlichen als auch psychischen Nebenwirkungen kommen, die je nach Mensch auf unterschiedliche Weisen auftreten können.
Die am häufigsten beschriebene Nebenwirkung ist Mundtrockenheit.
Weitere häufig bis gelegentlich auftretende Erscheinungen sind:
- Kopfschmerzen
- Obstipation (Verstopfung)
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Bluthochdruck
Gerade die psychischen Nebenwirkungen machen einen Großteil der unerwünschten Effekte aus. Da Patient*innen durch die Ausschüttung des Dopamins und Noradrenalins aufgeputscht werden, kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Nervosität
- seelische Unruhe
- depressive Verstimmungen
- Benommenheit
- Schwindelgefühl/Druck auf dem Brustkorb
In seltenen Fällen treten bei der Einnahme von Regenon (Tenuate) folgende Effekte auf:
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Krampfanfall
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Einnahme von Regenon (Tenuate) ist, dass diese bei Dopingkontrollen zu einem positiven Ergebnis führen kann. Auch die Entstehung einer psychischen Abhängigkeit kann nicht ausgeschlossen werden, gerade wenn bereits zuvor der Hang zu Sucht oder Medikamentenmissbrauch bestand.
Falls ein Auftreten der angegebenen Nebenwirkungen bemerkt wird, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Vor der Einnahme von Regenon (Tenuate) empfiehlt es sich stets, einen Arzt hinzuzuziehen, um mögliche Wechselwirkungen des Mittels mit anderen Medikamenten ausschließen zu können.
Es existieren diverse Arzneistoffe, die sich nicht bzw. nur mit großer Vorsicht mit Regenon (Tenuate) kombinieren lassen. Dazu zählen:
- MAO-Hemmer
In die Kategorie der MAO-Hemmer fallen unterschiedliche Antidepressiva sowie das Parkinson Medikament Amantadin. Auch andere adrenerge (=auf Noradrenalin reagierende) Mittel wie beispielsweise Ephedrin zählen dazu. Da MAO-Hemmer das Enzym Monoaminooxydase hemmen, das für den Abbau von u.a. Noradrenalin und Dopamin zuständig ist, kann die Wirkung von Regenon (Tenuate) bei gleichzeitiger Einnahme in gefährlichem Maß verstärkt werden.
Bis zu 14 Tage vor der letzten Einnahme der MAO-Hemmer kann es zu dieser unerwünschten Wechselwirkung kommen.
- Blutdrucksenker
Vor allem die Wirkung des blutdrucksenkenden Mittels Guanethidin, welches im sympathischen Nervensystem greift, kann durch die Kombination mit Regenon (Tenuate) beeinflusst werden. Durch den blutdrucksteigernden Effekt des Appetitzüglers kommt es zu einer abgeschwächten Wirkung der Blutdrucksenker.
- Psychopharmaka
Insbesondere Neuroleptika wie beispielsweise Phenothiazine oder Butyphenone verändern die Wirkung des in Regenon (Tenuate) enthaltenen Amfepramons, indem sie die stimulierende Auswirkung auf das Nervensystem sowie die Appetitminderung teilweise oder vollständig aufheben.
- Anästhetika
Gleichzeitige Einnahme von anästhetischen Medikamenten mit Regenon (Tenuate) führt in einigen Fällen zu Herzrhythmusstörungen. Vor einer Operation sollte die Einnahme des Appetitzüglers unbedingt beendet werden, da er in Verbindung mit einigen Narkosegasen zu einem gravierenden Blutdruckanstieg führen kann.
- Blutzuckersenkende Mittel
Der Bedarf an Stoffen, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen (z.B. Insulin) kann sich unter Einnahme von Regenon (Tenuate) ebenfalls verändern.
- Unter Alkoholeinfluss besteht das Risiko, dass Regenon (Tenuate) das Reaktionsvermögen zusätzlich verlangsamt. Es sollte unter keinen Umständen am Straßenverkehr teilgenommen werden.
- Kombination mit koffeinhaltigen Getränken
In Verbindung mit Getränken, die einen erhöhten Koffeingehalt besitzen (schwarzer Tee, Kaffee, Energy-Drinks), wird der körperliche Effekt auf das Herz-Kreislauf-System des Regenons verstärkt, sodass es zu Tachykardien, Blutdruckanstieg oder Kreislaufbeschwerden kommen kann.
Kontraindikationen: Wann darf Regenon (Tenuate) nicht eingenommen werden?
Vor der Einnahme des appetitmindernden Arzneistoffes sollten mehrere Aspekte beachtet werden. In einigen Fällen ist von der Einnahme von Regenon (Tenuate) vollständig abzuraten:
- Kinder unter 12 Jahren
- Schwangere oder stillende Frauen
- Die Abbauprodukte des Regenons befinden sich im Blutkreislauf der Frau, welcher direkt mit dem des Kindes in Verbindung steht. Außerdem gehen sie in die Muttermilch über und können so eine Abhängigkeit des Kindes verursachen.
- Allergie auf Amfepramon oder andere Bestandteile des Medikamentes
- Anorexia nervosa, hohes Suchtpotenzial oder andere psychische Erkrankungen (auch Vergangene)
- Glaukom
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- fortgeschrittene Arteriosklerose oder Angina Pectoris (krampfartige Verengung der Herzkranzgefäße)
- pulmonale Hypertonie (Lungenhochdruck)
Bei Existenz einiger Vorerkrankungen bzw. Gegebenheiten ist besondere Vorsicht geboten, wenn Regenon (Tenuate) eingenommen werden soll:
- essentielle Hypertonie
- Diabetes Mellitus oder andere Stoffwechselerkrankungen
- Prostataerkrankungen
- Epilepsie
- diverse Herz-Kreislauf-Erkranknugen
- Kinder ab 12 Jahren (nur unter Aufsicht und engmaschiger Kontrolle durch ärztliches Personal)
Warum ist Regenon (Tenuate) verschreibungspflichtig?
Der diätunterstützende Stoff sollte erst ab einem BMI von 30 (mit gewissen Vorerkrankungen ab 27) verwendet werden, sodass das Konsultieren eines Arztes sinnvoll ist.
Des Weiteren handelt es sich bei dem Hauptbestandteil des Medikaments Amfepramon um ein Amphetaminderivat, das ab einer gewissen Dosierung unter das Betäubungsmittelgesetz fällt.
Auch die Vielzahl an Kontraindikationen sowie die Intensität potenzieller Nebenwirkungen stellen einen Grund für die Verschreibungspflicht dar.
Risiken und Gefahren Regenon (Tenuate) ohne Rezept im Internet zu kaufen
Neben offiziellen Onlineshops, die das Arzneimittel nur mit Vorhandensein eines Rezepts verkaufen, existieren auch solche, bei denen dieser Vorgang nicht von Nöten ist.
Ein Kauf des Mittels auf einer unseriösen Seite, die kein Rezept fordert, birgt nicht nur die Gefahr des Erwerbs einer Fälschung, in der nicht immer die originalen Bestandteile enthalten sind, sondern auch das Fehlen einer Meinung medizinischer Experten.
Gerade als Leihe ohne entsprechende Vorkenntnisse bezüglich Risikofaktoren, Wechselwirkungen o.ä. kann das Auslassen dieses Schrittes verheerende Folgen haben.
Warum kann ich Regenon (Tenuate) mit Online Rezept bei Dokteronline kaufen?
Auf der Website Dokteronline.com erfolgt das Stellen einer Diagnose sowie der Verkauf benötigter Medikamente per Ferndiagnose.
Dokteronline vertritt die Meinung, dass Patient*innen oft selbst ein gutes Gespür für ihre Gesundheit haben und diagnostizieren mithilfe von ärztlich ausgearbeiteten Fragebögen, die von Erkrankten selbst ausgefüllt werden.
Ist also ein adipöser Mensch davon überzeugt, dass Regenon (Tenuate) das richtige Medikament für ihn ist und stimmt der zugelassene Arzt ihm nach sorgfältiger Überprüfung aller relevanten Faktoren zu, so kann das Medikament in einer der vernetzten Apotheken auf Rezept bestellt und erworben werden.
Regenon (Tenuate) online kaufen: Wie funktioniert der Online-Rezept-Service?
Zunächst können sich Patient*innen mithilfe der aktuellen und kontinuierlich ärztlich überprüften Informationen über viele verschiedene Krankheitsbilder, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einen Überblick über ihr Leiden verschaffen.
Die sich daraus ergebenden Fragen, Vermutungen sowie Behandlungswünsche tragen sie danach in dem ärztlichem Personal entwickelten Fragebogen ein. Außerdem dient dieser Bogen als Anamnesedokument, das dem Arzt einen umfassenden Eindruck des jeweiligen Patienten verschafft.
Innerhalb der nächsten 24 Stunden erhält der Patient dann eine Rückmeldung bezüglich seiner Behandlungsanfrage. Dabei ist der Name des behandelnden Arztes stets sichtbar.
Eventuell werden Rückfragen gestellt, um das Krankheitsbild und den Patienten besser einschätzen zu können oder Unstimmigkeiten aufzuklären. Es kann auch vorkommen, dass der Arzt die vorgeschlagene Behandlungsmethode als ungeeignet einstuft und eine alternative Therapie empfiehlt.
Erhält der Betroffene eine positive Rückmeldung bezüglich der angefragten Behandlung, so stellt der behandelnde Arzt ein Online Rezept für das jeweilige Medikament aus und übermittelt es an eine mit Dokteronline.com zusammenarbeitende Apotheke.
Ist dies geschehen, erfolgt die Bezahlung durch die Patient*innen auf einem der verschiedenen Wege, die für Deutschland gelten:
- Giropay
- Sofortüberweisung
- Klarna (später zahlen)
- Mastercard
- Visa
- Banküberweisung
1-3 Werktage nach Erhalt der Zahlung wird das Medikament versandt und den Patient*innen geliefert. Sollten im Nachhinein weitere Fragen bezüglich der Einnahme oder anderen Aspekten auftreten, haben Betroffene stets die Option, das zuständige ärztliche Personal über einen Nachsorgelink erneut zu konsultieren.
Dieser Inhalt wurde zuletzt am 28.04.2022 geändert und überprüft.
Medizinisch geprüft von:
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von g2hp.net. Das Portal g2hp.net informiert unabhängig und zuverlässig über Medikamente und Gesundheit. Die hier angebotenen Inhalte sind von fachkundigen Redakteuren sorgfältig recherchiert worden.
Quelleninformationen:
WICHTIG: Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.
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