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Warum sind einige Medikamente verschreibungspflichtig?
Bei Arzneimitteln wird zwischen freiverkäuflichen, apothekenpflichtigen und verschreibungspflichtigen Medikamenten unterschieden. Apothekenpflichtige Medikamente können nach einer ausführlichen Beratung in der Apotheke und Aufklärung über Wirkung sowie Nebenwirkungen verkauft werden.
Verschreibungspflichtige Medikamente sind gleichzeitig apothekenpflichtig, doch bedürfen sie einer ärztlichen Überwachung. Diese Medikamente unterliegen erhöhten Sicherheitsanforderungen, da sie auch bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch die Gesundheit von Menschen gefährden können.
Medikamente unterliegen aus verschiedenen Gründen der Verschreibungspflicht:
- Wirkstoff ist neu auf den Markt gekommen, sodass noch nicht alle Nebenwirkungen bekannt sind
- Wirkstoff hat viele Nebenwirkungen oder ist in einer erhöhten Konzentration im Medikament enthalten
- Art der Verabreichung, da beispielsweise nur ein Arzt das Medikament durch Injektion oder Infusion verabreichen darf
- Gefahr der missbräuchlichen Anwendung, da es sich beispielsweise um ein Betäubungsmittel handelt
Verschiedene Wirkstoffe sind generell verschreibungspflichtig, da ihre Nebenwirkungen zwar bekannt sind, aber bei einer höheren Dosierung die Gesundheit oder das Leben des Patienten gefährdet ist. Zu diesen Wirkstoffen zählen Krebstherapeutika, Antibiotika und Antidiabetika.
Seriöse Online-Apotheken liefern verschreibungspflichtige Medikamente nur gegen ein Rezept aus. Das kann ein Papier-Rezept vom Hausarzt, aber auch ein Online-Rezept sein, das von einer Online-Sprechstunde ausgestellt wurde.
Risiken und Gefahren, Medikamente ohne Rezept im Internet zu kaufen
Beim Kauf von Medikamenten im Internet kommt es auf Seriosität der Versandapotheke an. Verschiedene Versandhändler tarnen sich als Online-Apotheken und geben vor, verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept zu verschicken.
Das ist nicht legal, denn diese Versandhändler verfügen über keine Zulassung als Apotheke. Werden Medikamente dort bestellt, handelt es sich um eine illegale Einfuhr von Arzneimitteln, die für Apotheker strafbar ist.
Solche Versandhändler kaufen Arzneimittel nicht legal ein. Der Besteller weiß nicht, was er geliefert bekommt. Es kann sich um Fälschungen, aber auch um Produkte mit anderer Wirkstoffkonzentration oder gefährlichen Wirkstoffen handeln. Wer dort bestellt, geht ein hohes gesundheitliches Risiko ein.
Patienten, die bei einem Online-Anbieter Medikamente ohne Rezept kaufen, handeln ordnungswidrig und riskieren nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch eine Geldbuße bis zu 25.000 Euro. Bei der Einfuhr gefälschter Medikamente müssen Patienten mit einem Strafverfahren rechnen.
Patienten, die im Internet ohne Rezept bestellen, gehen ein hohes finanzielles Risiko ein. Zumeist müssen sie Vorkasse leisten, doch wird die Ware nicht immer geliefert. Der Patient ist sein Geld los und bekommt keine Ware, da der Versandhändler nicht liefert oder die Ware vom deutschen Zoll ersatzlos eingezogen wird.
Wer auf Billigangebote für Medikamente im Internet eingeht, spart letztendlich nicht. Patienten setzen ihre Gesundheit aufs Spiel, da sie minderwertige, gefälschte oder gefährliche Medikamente bekommen. Zusätzlich droht eine Geldstrafe, da es sich um eine illegale Einfuhr handelt. Erhält der Patient die bestellte Ware nicht, ist er rechtlich nicht abgesichert.
Unsere Ratgeber:
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Sind Online Rezepte in Deutschland legal?
Strenge gesetzliche Reglementierungen und Vorbehalte erschweren in Deutschland die Fernbehandlung über das Internet und die Ausstellung von Online-Rezepten, die in der Schweiz oder in Skandinavien bereits problemlos möglich sind.
Der Deutsche Ärztetag hat im März 2018 durch Beschluss das Fernbehandlungsverbot in Deutschland gelockert. Deutsche Patienten können inzwischen bei immer mehr Online-Apotheken eine Online-Behandlung erhalten und die Online-Rezepte einlösen.
Die ärztliche Berufsordnung untersagt in Deutschland eine Fernbehandlung. Es gibt aber einige seriöse Alternativen im Ausland, beispielsweise
- Großbritannien
- Schweiz
- Niederlande
- Norwegen
- Schweden.
Die nationalen Ärztekammern haben in diesen Ländern eindeutige Vorschriften zur Behandlung aus der Ferne aufgestellt.
Völlig legal können Patienten in Deutschland Online-Rezepte erhalten, da auf dem europäischen Binnenmarkt Vereinbarungen zum freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen zwischen den Mitgliedsländern gelten. Dazu gehören auch medizinische Leistungen.
EU-Bürger können nach der europäischen Patientenmobilitätsrichtlinie von einem Arzt in einem EU-Land eine Behandlung erhalten, auch wenn der Arzt nicht in ihrem Heimatland ansässig ist. Fernbehandlungen durch Online-Ärzte und die Ausstellung von Online-Rezepten sind damit legal.
Patienten aus Deutschland können bei einer Online-Apotheke in einem EU-Land ein Online-Rezept völlig legal erhalten, da diese Online-Apotheken meistens mit einem Online-Arzt zusammenarbeiten. Das Rezept muss dann nicht erst verschickt und in der Apotheke eingelöst werden. Direkt nach der Ferndiagnose kann der Patient sein Medikament in der Online-Apotheke erhalten.
Online-Rezepte können jedoch nicht bei allen Beschwerden und Erkrankungen ausgestellt werden. Die Ausstellung von Online-Rezepten ist nur bei Krankheitsbildern sinnvoll, die per Ferndiagnose gut erkennbar und behandelbar sind. Ein Online-Arzt kann daher keine stationäre Arztpraxis und den direkten Arztbesuch ersetzen.
Innerhalb Deutschlands erhalten Patienten nur selten ein Online-Rezept. Viele Ärzte in Deutschland verfügen noch nicht über die Ausstattung und die Kenntnisse, um eine Fernbehandlung vorzunehmen.
Die Berufsausübung der Ärzte wird in Deutschland durch Ärztekammern als Körperschaften des öffentlichen Rechts geregelt. Die Ärztekammern entscheiden, ob eine Fernbehandlung in Deutschland zulässig ist.
Unabdingbare Voraussetzung für die Erstellung eines Online-Rezepts ist eine Fernbehandlung, da die Rezeptpflicht die sachgerechte Behandlung der Patienten sichern soll. Das kann nur gewährleistet werden, wenn ein Arzt, der mit der Behandlung des Patienten beschäftigt ist, das Rezept ausstellt.
Warum kann ich Medikamente mit Online Rezept bei Online Kliniken kaufen?
Der Online-Kauf rezeptfreier Medikamente ist in Deutschland bereits seit einiger Zeit möglich. Für die Online-Apotheken gelten strenge Vorschriften. Patienten können gegen Einsendung eines Rezepts rezeptpflichtige Medikamente online bestellen. Völlig legal können Patienten aus Deutschland ein Online-Rezept bei einer Online-Apotheke im EU-Ausland erhalten und einlösen. Dafür muss ein Online-Fragebogen ausgefüllt werden.
Zavamed, Dokteronline und DoctocAbC sind Online-Arztpraxen, die Patienten ausschließlich online beraten und an allen Tagen im Jahr verfügbar sind, auch an Wochenenden und Feiertagen. Über die Online-Doktor-App können Patienten einen Termin für eine Video- oder Telefonsprechstunde mit einem Arzt vereinbaren. Patienten können auf diese Weise ein Rezept oder eine Krankschreibung bekommen.
Um ein Rezept oder Folgerezept bei Online-Kliniken zu erhalten, müssen Patienten einen Fragebogen ausfüllen. Daraufhin wird eine Diagnose gestellt und das Rezept ausgestellt. Nicht immer kann ein Rezept ausgestellt werden.
Online-Kliniken haben meistens einen Sitz in England. Der Brexit hat gegenwärtig noch keine Auswirkungen auf die Bedienung deutscher Kunden von Online-Kliniken. Kunden aus Deutschland können nur Medikamente per Online-Rezept erhalten, die auch in Deutschland zugelassen sind.
Auch die Bestellung von Medikamenten per Online-Rezept ist völlig seriös und legal. Online-Kliniken verfügen über ein großes Netzwerk von zugelassenen Ärzten und bieten Zugang zu großen europäischen Apotheken.
Welche Medikamente kann ich mit Online Rezept bestellen?
Nicht alle Medikamente können mit einem Online-Rezept bestellt werden, da nicht bei allen Krankheitsbildern eine eindeutige Diagnose gestellt werden kann. Bei der Ferndiagnose können keine Blutuntersuchungen, Abtasten oder mikroskopische Untersuchungen vorgenommen werden.
Bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen können die geeigneten Medikamente mit Online-Rezept bestellt werden. Dafür stehen Fernsprechstunden für verschiedene Gebiete zur Verfügung.
Ein wichtiger Bereich bei Online-Rezepten ist die Männergesundheit mit
- Erektionsstörungen, die mit Caverject (Alprostadil), Cialis, Cialis 5 mg (Cialis täglich), Sildenafil (Viagra Generika), Spedra (Avanafil), Tadalafil (Cialis Generika), Vardenafil und Viagra behandelbar sind
- vorzeitigem Samenerguss, der sich mit Priligy behandeln lässt
- Haarausfall, der mit Propecia behandelbar ist.
In der Frauengesundheit werden Online-Rezepte für
- Antibiotika zur Behandlung von Blasenentzündungen und Scheideninfektionen
- Vaniqa Creme zur Behandlung von übermäßigem Haarwuchs (Hirsutismus)
- Hormonersatztherapie
- Behandlung von Scheidenpilz
- Verhütung (z.B. Microgynon-30)
- Pille danach für die Notfallverhütung
ausgestellt.
In der Sexualgesundheit sind Online-Rezepte zur Behandlung von
- Chlamydieninfektionen (Azithromycin und Doxycyclin)
- Feigwarzen (Wartec oder Aldara)
- Genitalherpes (Aciclovir 5% Creme und Aciclovir Tabletten)
- Trichomonaden
verfügbar. Darüber hinaus können Testkits für Geschlechtskrankheiten bestellt werden.
Die Allgemeinmedizin ist ein wichtiger Bereich der Online-Sprechstunde. Online-Rezepte sind bei verschiedenen Beschwerden verfügbar:
- Adipositas (Mysimba, Saxenda, Regenon (Tenuate) und Xenical)
- Heuschnupfen
- Akne und Rosacea
- Migräne
- Lippenherpes
- Sodbrennen
- Raucherentwöhnung
- Schlafstörungen (Zolpidem und Zopiclon)
- Schmerzen (Codein, Paracetamol / Codein und Tramadol)
Auch bei chronischen Erkrankungen können Medikamente online bestellt werden:
- Diabetes Typ 2 (Metformin)
- erhöhte Cholesterinwerte
- COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
- Asthma (Ventolin Asthmaspray und Salbutamol)
- Bluthochdruck (Hypertonie)
Medikamente zur Behandlung von Hautkrankheiten können auf der Grundlage einer Online-Fotodiagnose verordnet werden.
Weitere Informationen:
- Viagra rezeptfrei – Rechtslage & Online Rezept erklärt
- Tadalafil 5mg rezeptfrei kaufen: Online Rezept erklärt
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- Levitra rezeptfrei auf Rechnung – Einfach erklärt
- Cialis 20mg rezeptfrei auf Rechnung – Einfach erklärt
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Wie funktioniert Online Doktor? - Online Rezept einfach erklärt
Online Doktor funktioniert in wenigen Schritten:
- Zuerst muss der Patient die entsprechenden Informationen zu seinen spezifischen gesundheitlichen Beschwerden lesen, die von Medizinern geprüft wurden.
- Der Patient kann angeben, welche Behandlung er bevorzugt.
- Im nächsten Schritt füllt der Patient einen Fragebogen mit Angaben zu seinen Beschwerden und seinem Krankheitsbild aus.
- Im Rahmen der Konsultation prüft der Arzt den ausgefüllten Fragebogen und entscheidet, ob die vom Patienten bevorzugte Behandlung für ihn geeignet ist.
- Der Arzt stellt aufgrund seiner Diagnose ein Rezept aus.
- Das Rezept leitet der Arzt sofort an eine Online-Apotheke weiter, mit der Online Doktor zusammenarbeitet.
- Der Patient bekommt das Medikament von der Online-Apotheke zugeschickt.
Zahlmöglichkeiten und Expresslieferung bei Online Kliniken
Die Online-Kliniken bieten den Patienten unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten an. Abhängig vom Land können Patienten verschiedene Zahlungsoptionen wählen, die in ihrem Land verfügbar sind. Bei Dokteronline können Patienten aus Deutschland zwischen den Zahlungsmethoden
- Sofortüberweisung
- Giropay
- Mastercard
- Visacard
- Banküberweisung
- Klarna (spätere Zahlung)
wählen.
Einige Online-Arztpraxen und Online-Apotheken bieten den Kauf auf Rechnung an, da er Transparenz gewährleistet. Die Ware muss erst dann bezahlt werden, wenn sie geliefert wurde. Einige Online-Apotheken ermöglichen erst bei der zweiten Bestellung den Kauf auf Rechnung.
Bis die Ware verschickt wird, kann es ein bis drei Tage dauern. Benötigt der Patient dringend sein Medikament, kann er bei einigen Online-Apotheken auch eine Expresslieferung erhalten. Er muss zumeist einen Aufpreis zahlen.
Nur dann, wenn tatsächlich eine Behandlung durchgeführt wird, muss der Patient Behandlungs- und Beratungskosten bezahlen. Über die Höhe der Kosten für Behandlungen sind keine Angaben möglich. Die Kosten sind jedoch überschaubar und liegen zwischen 9 und 29 Euro. Bei Tests können die Kosten etwas höher sein.
Dieser Inhalt wurde zuletzt am 25.04.2022 geändert und überprüft.